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Weihnachten 2024: Tipps, um auf Amazon mehr zu verkaufen

Weihnachten 2024 steht vor der Tür. Doch es ist noch nicht zu spät, einige strategische Maßnahmen zu ergreifen, um den Wert Ihrer Jahresendverkäufe zu steigern.

Hier sind 10 nützliche Strategien, die Sie sofort anwenden können, um Ihren Umsatz auf ein neues Niveau zu heben. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick darauf werfen!

Bereiten Sie Ihren Produktkatalog frühzeitig vor

Die Planung für Weihnachten 2024 sollte bereits mehrere Monate im Voraus beginnen. Es ist entscheidend, den Produktkatalog bis Ende Sommer oder spätestens Anfang Herbst zu optimieren und sicherzustellen, dass alle fotografischen und textlichen Materialien rechtzeitig für die Marktplatz-Veröffentlichung bereitstehen.

Falls Sie neue Produkte zu Weihnachten einführen möchten, ist dies der richtige Zeitpunkt, um an deren Präsentation zu arbeiten. Für bestehende Produkte sollten Sie Produktbeschreibungen überarbeiten und aktualisieren, hochwertige Bilder im weihnachtlichen Kontext hinzufügen und relevante saisonale Keywords einfügen, um sie für Weihnachten 2024 zu optimieren.

Timing optimieren, um rechtzeitig bereit zu sein

Die Weihnachtssaison auf Amazon beginnt inoffiziell mit dem Black Friday Ende November. Die Vorbereitungen müssen jedoch deutlich früher abgeschlossen sein.

Es ist wichtig, den Lagerbestand spätestens bis Oktober oder, wenn nötig, Anfang November zu planen. Beachten Sie, dass viele Käufer ihre Weihnachtseinkäufe bereits während des Black Fridays starten!

Dynamische Preisgestaltung

Für Weihnachten 2024 ist es entscheidend, eine dynamische Preisstrategie zu implementieren, die die verschiedenen Phasen der Weihnachtssaison berücksichtigt.

Wie bereits erwähnt, beginnt die erste Phase vor dem Black Friday. In dieser Phase ist es ratsam, wettbewerbsfähige Preise beizubehalten, diese jedoch nicht auf ein Minimum zu senken, um sich auf zukünftige Rabatte vorzubereiten.

Danach folgt die Black-Friday-/Cyber-Monday-Phase. Hier sollten signifikante Rabatte auf ausgewählte Produkte angeboten werden, um Aufmerksamkeit zu erregen und die Verkäufe in diesem Zeitraum anzukurbeln, der oft einen erheblichen Anteil am Gesamtumsatz dieser Saison ausmacht.

Schließlich kommt die Vorweihnachtszeit. Es ist ratsam, allmählich zu den Standardpreisen zurückzukehren, ergänzt durch gezielte Aktionen für spezifische Produkte. In der letzten Woche können Premiumpreise für Last-Minute-Käufe angesetzt werden.

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Kostenlose Lieferung anbieten

Es ist keine Neuigkeit, aber laut dem neuesten Bericht von Econsultancy gab mehr als die Hälfte der Besucher der 30 wichtigsten Einzelhandels-Websites für das Weihnachtsshopping an, dass sie bei einem Händler eingekauft haben, der kostenlose Lieferung angeboten hat, anstatt bei einem anderen.

Wenn Sie diese Bedingung klar und sichtbar auf Ihren Produktseiten und anderen Kommunikationskanälen hervorheben, können Sie Kundenfragen zu Versandkosten direkt beantworten und so das Vertrauen Ihrer Nutzer stärken.

Kundenservice stärken

Während der Weihnachtszeit wird der Kundenservice noch entscheidender. Daher ist es notwendig, die Verfügbarkeit des Kundenservices auszuweiten, schnelle Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Weihnachtszeit vorzubereiten und kundenfreundliche Rückgaberichtlinien umzusetzen.

Vergessen Sie nicht, proaktiv über Lieferzeiten zu kommunizieren, da diese in dieser besonderen Zeit des Jahres von zentraler Bedeutung sind, um die Kundenzufriedenheit sicherzustellen.

Rückgabebedingungen klären

Viele Menschen möchten frühzeitig für das Weihnachtsshopping einkaufen.

Oftmals haben sie jedoch Bedenken, wie sie mögliche Warenrücksendungen handhaben sollen. Deshalb sollten die Bedingungen Ihrer Rückgabepolitik immer leicht auffindbar sein. Vergessen Sie nicht, dass solche Aspekte eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung spielen!

Geschenkgutscheine anbieten

Geschenkgutscheine sind eine praktische Alternative für Kunden, die unsicher sind, was sie kaufen sollen. Sie eignen sich besonders für Last-Minute-Käufer, da sie per E-Mail an den Käufer versendet werden können. Ein starkes Marketinginstrument, das kein Verkäufer unterschätzen sollte.

Geschenkverpackung anbieten

Auch wenn dieser Service normalerweise nicht angeboten wird, lohnt es sich, ihn in Betracht zu ziehen. Es handelt sich um eine wertvolle Zusatzleistung, die sehr geschätzt wird und dazu genutzt werden kann, den durchschnittlichen Bestellwert auf der Warenkorbseite zu erhöhen. Hervorhebung der verfügbaren Geschenkverpackungsoptionen bereits beim ersten Besuch auf der Website genügt.

Die Dankeseite nutzen

Wenn ein Kunde online einkauft, ist eines sicher: Er hat bereits Vertrauen in die Website gesetzt und möchte die Sicherheit haben, eine gute Entscheidung getroffen zu haben. Es mag kontraintuitiv erscheinen, aber einer der besten Wege, um diese Sicherheit zu verstärken, ist eine weitere Transaktion – sei es ein zusätzlicher Kauf oder die Anmeldung zu einem Newsletter.

Deshalb ist es auf der Dankeseite immer sinnvoll, zusätzliche Vorschläge für ergänzende Produkte anzubieten oder zumindest die Anmeldung zu Ihrem E-Mail-Newsletter zu empfehlen. So bleiben Kunden über Ihre neuesten Sonderangebote informiert.

Den Januar im Blick behalten

Wenn jemand vor Weihnachten in Ihrem Shop einkauft, ist es eine gute Idee, ihn im Januar erneut anzusprechen, beispielsweise mit einem Gutschein für den Januar-Sale. Erwägen Sie auch, die Nachweihnachts-Sales bereits am 25. Dezember zu starten. Es gibt einen wachsenden Trend, direkt am Weihnachtstag mit dem Online-Shopping zu beginnen – vielleicht, um gerade erhaltenes Geld auszugeben oder ein neues Tablet auszuprobieren.

Die häufigsten Fehler: Die 3 profitmindernden Fallen

Nachdem wir nun die Regeln kennen, die Sie befolgen müssen, um Ihre Weihnachtsumsätze auf Amazon zu steigern, werfen wir einen Blick auf die drei profitmindernden Fallen, die Sie unbedingt vermeiden sollten.

Während der Weihnachtszeit, wenn der Druck zur Umsatzsteigerung auf Amazon seinen Höhepunkt erreicht, tappen viele Verkäufer in Fallen, die anstatt den Gewinn zu steigern, diesen drastisch mindern können.

Diese Fehler zu identifizieren und zu verstehen, ist entscheidend, um sie zu vermeiden und ein nachhaltiges Geschäft während der Feiertage zu sichern.

Lassen Sie uns diese Fallen gemeinsam betrachten und herausfinden, wie wir sie verhindern können.

Der Preiskrieg nach unten

Die Versuchung, die Preise ständig zu senken, um die Konkurrenz zu schlagen, ist wohl die tückischste Falle der Weihnachtszeit.

Viele Verkäufer reagieren impulsiv, indem sie ihre Preise weiter senken, sobald sie sehen, dass Wettbewerber dies tun. Doch wie wir bereits in anderen Analysen auf unserer Website betont haben, führt dies nur zu einer Abwärtsspirale, die die Gewinnmargen erheblich beeinträchtigen kann!

Das Problem beschränkt sich nicht nur auf einzelne Verkäufe: Zu niedrige Preise während der Weihnachtszeit können die Markenpositionierung schädigen und es schwierig machen, nach den Feiertagen wieder zu normalen Preisen zurückzukehren.

Wie kann man dem entgegenwirken?

Die Lösung besteht nicht darin, den Preiskrieg zu gewinnen, sondern ihn zu vermeiden. Der Schlüssel liegt darin, sich durch Mehrwert einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen:

  • Hervorragender Kundenservice
  • Hochwertige Verpackung
  • Nützliche Produkt-Bundles
  • Erweiterte Garantien

Diese und andere Elemente ermöglichen es, nachhaltige Preise zu halten, auch wenn die Konkurrenz einen Preiskrieg entfacht. Zudem ist es wichtig, das Produktsortiment zu segmentieren, um Produkte mit einzigartigen Merkmalen oder geringerer Konkurrenz zu identifizieren, die höhere Margen tragen können, während für andere wettbewerbsfähigere Preise erforderlich sein könnten.

Die Besessenheit vom Verkaufsvolumen

Während der Weihnachtszeit konzentrieren sich viele Verkäufer obsessiv auf das Verkaufsvolumen und vergessen dabei, dass der Fokus vielmehr auf der Gesamtrentabilität liegen sollte.

Diese „Besessenheit“ vom Verkaufsvolumen führt oft zu gefährlichen Entscheidungen, wie der Akzeptanz zu niedriger Margen, nur um die Bestellzahlen zu erhöhen. Der Fehler liegt darin, Umsatz mit Gewinn zu verwechseln: Viel zu verkaufen bedeutet nicht unbedingt, viel zu verdienen!

Diese Falle zeigt sich auf verschiedene Weise:

  • Übermäßige Werbeausgaben, um die Verkäufe hochzuhalten
  • Annahme von Bestellungen, die aufgrund hoher Versandkosten Verluste verursachen
  • Aufbau übermäßiger Lagerbestände, die später mit Rabatten abverkauft werden müssen.

Auch hier gibt es jedoch Lösungen, um die Risiken zu minimieren.

Die praktischste Lösung ist, stets die Nettorentabilität jeder einzelnen Transaktion im Auge zu behalten. Berücksichtigen Sie alle Kosten:

  • Produkt
  • Versand
  • Werbung
  • Retourenmanagement
  • Kundenservice

Denken Sie daran: Weniger zu verkaufen, aber mit gesunden Margen, ist besser als ein höheres Volumen auf Kosten der Rentabilität!

Unzureichendes Lagerbestandsmanagement

Die dritte Falle, über die wir sprechen möchten, ist das Lagerbestandsmanagement – ein entscheidender Aspekt, der in der Weihnachtszeit schnell zu einem Desaster werden kann.

Eine unzureichende Planung kann zu zwei gleichermaßen schädlichen Szenarien führen:

  • Mangel an Lagerbeständen, was zu Umsatzverlusten und einer Verschlechterung des Amazon-Rankings führt.
  • Überschüssige Lagerbestände, die Kapital binden und übermäßige Lagerkosten verursachen.

Unzureichendes Lagerbestandsmanagement zeigt sich auf verschiedene Weise:

  • Fehlen eines präzisen Systems zur Nachfrageschätzung.
  • Unterschätzung der Lieferzeiten von Zulieferern.
  • Geringe Beachtung historischer und saisonaler Trends.

Um diese Falle zu vermeiden, ist es wichtig, frühzeitig ein striktes Inventarmanagementsystem einzuführen, das auf historischen Daten, Markttrends und prädiktiven Indikatoren basiert.

Ebenso entscheidend ist es, für jedes Produkt einen Sicherheitsbestand einzuplanen, unter Berücksichtigung von Faktoren wie Nachschubzeiten, Nachfrageschwankungen und der Bedeutung des Produkts für das Geschäft. Darüber hinaus ist es ratsam, starke Beziehungen zu alternativen Lieferanten aufzubauen, die im Notfall einspringen können.

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